…Thema: Lost Places

„Die schönsten Geschichten gehen immer durch Recherchieren kaputt.“
[Markus M. Ronner]

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Uns macht es immer wieder Freude vergessene Orte zu finden, die die Phantasie anregen und den Geschichtenerfinder in uns wecken. Davon, dass dieser Lost Place von einer vielbefahrenen Straße zu entdecken und ganz problemlos zugänglich ist, es sich um ein altes Bahnhäuschen direkt an den Eisenbahnschienen neben einem großen hässlichen Hochhaus handelt, möchte man lieber nichts wissen – diese Fakten würden die Illusion entzaubern.


punkt1-259x300„Punkt, Punkt, Punkt“ ist ein Projekt von Sunny von Always sunny, bei dem die Woche Sonntags mit einem von den Teilnehmern vorgeschlagenen Wort startet, zu dem sie dann einen Beitrag auf ihrem Blog veröffentlichen können. Pro abgegebenem Bild/Beitrag sammelt Sunny 5 Cent auf einem Spendenkonto. Das Geld bekommt in 2017 Ärzte ohne Grenzen. Eine tolle Idee!

13 Kommentare zu „…Thema: Lost Places

    1. Wenn ich die Zusatzinfo ausblende, sehe ich ein verlassenes, langsam verfallendes Haus im Wald, in dem alles mögliche passiert sein könnte. Mit Zusatzinfo ein verrottendes vernachlässigtes Haus, das die Bahn kaputt spart. Ersteres finde ich spannender 🙂

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  1. Hallo Yvonne,

    nun du könntest auch einen Mann oder eine Frau darin leben lassen, die sich zwar vom „normalen“ Leben fernhält, aber doch in der Nähe der Zivilisation bleiben möchte. So hätte man wieder alles beisammen. Ist schon toll, wie einem sofort irgendetwas durch den Kopf spukt, wen man ein solches Bild ansieht.

    Liebe Grüße
    Sandra

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  2. Könnte nur vom Bild her auch ein altes Hexenhäuschen sein. Und ja, Du hast Recht. Die Informationen darüber sind dann doch wieder ernüchternd. Und wenn man sehen würde, was rechts und links davon stünde, wäre das auch nicht mehr so spannend.
    Mir kommen da jetzt so ein paar Kriminalfälle in den Sinn… 😉

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  3. Ich habe mal in so einem Bahnwärterhäuschen gelebt. Nicht lange – meine Familie wohnte dort und bei der wuchs ich ja nicht so lange auf, die meiste Zeit verbrachte ich bei den Großeltern. Und die Eltern zogen dann auch bald wieder um. An die Züge der (noch befahrenen) Bahnstrecke konnte man sich gewöhnen, dass man so weit draußen wohnte, war dagegen lästig. Ich bin halt mehr ein Stadtmensch – und der Rand, hinter dem TÜV-Gelände … an einem großen Feld (die Bahn hatte dieses Häuschen frei gegeben, weil die Straße an der Ecke verlegt worden war und die Bahn die neue Straße jetzt mit einer Brücke kreuzte).

    Das Haus, in dem wir wohnten, fand ich aber auch spooky – mir graute vor dem Keller!

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    1. Dieses hier ist gar nicht weit vom Bahnhof entfernt und gar nicht so einsam gelegen, aber inzwischen lohnt sich eine Renovierung sicher nicht mehr. So richtig gerne wohnt ja auch keiner gleich an den Schienen.

      Alte Keller haben manchmal zwar auch ihre ganz eigene Schönheit, aber ich bin auch immer froh, wenn ich keinem sein muss. Die Spinnen…igitt.

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    1. Wir waren auch mal im Dunkeln an einem, aber dort waren wir vorher auch bereits im Hellen gewesen – das kann ja unter Umständen auch gefährlich sein. Die Stimmung war einzigartig und wir haben uns wie Abenteurer gefühlt 😀

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  4. Mit diesem Foto hast du wirklich eine perfekte Illusion gezaubert! Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass da eine vielbefahrene Straße und ein Hochhaus in der Nachbarschaft sein könnten.
    Liebe Grüße Sabienes

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