Pünktlich zum Wochenbeginn will Buchfresserchen wissen:
Das erste Quartal des Jahres ist vorüber, wie viel hast du schon gelesen und welche Bücher sind dir besonders im Gedächtnis geblieben?
Dank Blog und Goodreads lässt sich ja ganz gut zurückverfolgen, womit ich die Lesezeit ausgefüllt habe. Zahlenmäßig habe ich 19 Bücher in den vergangenen drei Monaten gelesen. Ich habe kein Buch abgebrochen und keines der Bücher mit weniger als drei von fünf Sternen bewertet. Das allein ist ein wirklich schöner Fortschritt und zeigt mir, dass es sich für mich unbedingt lohnt in die Leseproben zu schauen (wenn möglich), bevor ich mich tatsächlich entscheide ein Buch zu lesen. Auch habe ich gemerkt, dass sich immer deutlicher für mich herauskristallisiert, was ich gern lese und was nicht. Das ist wirklich hilfreich und erleichtert die Auswahl der Bücher aus dem riesigen Angebot.
Meine Highlights im ersten Quartal waren:
Charlotte von David Foenkinos
Ein Roman, der sich auf das autobiografische Werk Charlotte Salomons bezieht und der mich durch den Schreibstil und die Geschichte überzeugen konnte.
Kosmetik des Bösen von Amélie Nothomb
Eine meisterhaft erzählte Geschichte von Vergewaltigung, Mord und tiefgehenden seelischen Abgründen.
Durch Mauern gehen von Marina Abramovic
Eine interessante Autobiografie einer Performance-Künstlerin, die für ihre Kunst lebt und leidet.
Unsere Seelen bei Nacht von Kent Haruf
Ein besonderer Roman über spätes Glück, der mich sehr berührt hat.
Mein Vater ist Putzfrau von Saphia Azzeddine
Eine liebevolle Vater-Sohn-Geschichte voller Situationskomik und Galgenhumor, die viel Stoff zum Nachdenken, schmunzeln und mitfühlen zu bieten hat.