…Thema: Frühlingserwachen

punkt1-259x300„Punkt, Punkt, Punkt“ ist ein Projekt von Sunny von Always sunny, bei dem die Woche Sonntags mit einem von den Teilnehmern vorgeschlagenen Wort startet, zu dem sie dann einen Beitrag auf ihrem Blog veröffentlichen können. Pro abgegebenem Bild/Beitrag sammelt Sunny 5 Cent auf einem Spendenkonto. Das Geld bekommt in 2017 Ärzte ohne Grenzen. Eine tolle Idee!

Das Thema dieser Woche lautet: Frühlingserwachen

Seit einigen Jahren beginnt jeweils im Frühling unsere neue Saison fürs Geocaching. Da wird das GPS-Gerät mit aktualisierten Daten bestückt und dann kann es auch schon losgehen. Mal suchen wir uns am heimischen PC einen Geocache heraus, zu dessen Koordinaten wir gezielt hinfahren und ihn suchen. Manchmal schauen wir auch einfach gleich an unserem Ausflugsziel nach, ob vielleicht in der Nähe Geocaches versteckt sind.

Angefangen hatte alles mit einer Autofahrt, während der ich meinem Herzbuben von dem Buch erzählte, das ich damals gerade gelesen hatte. Es handelte sich um „Fünf“ von Ursula Poznanski, in dem Geocaching ein zentrales Thema ist. Auch mein Herzbube war gleich interessiert und ein wenig gemeinsames googeln später, hatten wir uns erstmal kostenlos bei geocaching.com registriert, dann war auch schon mein Smartphone mit der kostenlosen Android-App c:geo bestückt und es ging zum ersten mal raus zum suchen.

Das hat uns so großen Spaß gemacht, dass wir seit nunmehr knapp 3 Jahren immer mal wieder je nach Zeit, Lust und Laune unterwegs sind, um die kleinen und manchmal auch großen Behältnisse und Dosen zu suchen, uns ins Logbuch einzutragen und später den Fund auf der Website zu loggen. Inzwischen haben wir allerdings etwas aufgerüstet und sind zahlende Mitglieder bei geocaching.com. Außerdem haben wir uns ein GPS-Gerät zugelegt, weil wir oft auch grenzübergreifend für dieses Hobby unterwegs sind. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Gedanken und wie viel Mühe sich die Menschen machen, die die Verstecke aussuchen und manchmal auch viel handwerkliche Arbeit in ihre thematisch aufbereiteten Geocaches stecken.

Eigentlich soll man ja keine Fotos von den Caches machen, aber ich zeige euch stellvertretend mal einen von den kleinen Geocaches und verrate auch nicht, wo dieser zu finden ist. Denn jede Suche ist ein kleines Abenteuer für sich, bei dem es ganz oft wunderschöne Landschaften und ungewöhnliche Orte zu entdecken gibt. Der gefundene Geocache fühlt sich dabei auch jedes Mal so wertvoll an, als hätte man einen kleinen Schatz entdeckt. Für uns ein wundervolles Hobby.

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Um nochmal auf das Buch „Fünf“ von Ursula Poznanski zurückzukommen: Leichenteile haben wir glücklicherweise beim geocachen noch nie gefunden 😉

24 Kommentare zu „…Thema: Frühlingserwachen

  1. Hallo Yvonne,

    einige meiner Freunde sind auch schon seit längerem bei Geocaching dabei. Ich finde es auch interessant und man ist an der Luft und unterwegs. Ein weiterer Pluspunkt. Wenn ich wieder etwas mehr Luft habe, versuchen wir das auch mal. Bisher wusste ich auch gar nicht, wie so ein Schatz aussieht, Danke fürs Zeigen 😍.

    Liebe Grüße
    Sandra

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    1. Hallo Sandra,
      das macht auch in kleinen Gruppen und mit Kindern Spaß. Wir hatten auch schon mal unser Ferienkind (1. Schuljahr) bei einer Runde mit dabei und der kleine hatte großen Spaß beim Suchen. Oft bestehen Geocaches auch einfach aus Film- oder Kaugummidosen, in denen ein Logbuch steckt – der Phantasie sind auch da eigentlich keine Grenzen gesetzt. Viel Spaß beim Suchen oder „Happy Hunting!“ wie es in Geocacher-Kreisen auch heißt 🙂
      LG Yvonne

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      1. Im Endeffekt ist das Behältnis da auch nicht ausschlaggebend,sondern das Jagdfieber davor. Ich stelle mir das ähnlich vor, wie früher eine Schnitzeljagd oder Rätselralley. Beides machte ich gerne, weshalb ich das Caching auch mal testen möchte. 👍

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  2. Liebe Yvonne,
    das ist sicher eine der besten Arten, das Frühlingserwachen in der Natur „zu verfolgen“! Für alle Beteiligten spannend und bei einem Frühlingslüftchen macht es doppelt Spaß!
    Lieben Gruß
    moni

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  3. Das ist wirklich ein nettes Hobbie ! Ich habe mich immer gefragt, wie das ist, wenn an dem angegebenen Ort nichts mehr zu finden ist, weil schon andere da waren. Wenn es da aber nur ein Logbuch gibt, ist das natürlich genial !

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    1. Eigentlich nimmt man ja nur bei größeren Caches Tauschgegenstände (Ü-Eier-Figuren oder Ähnliches) heraus und tauscht gegen gleichwertiges (wenn man möchte). Immer vorhanden ist aber das Logbuch, in das man sich einträgt. Beim Suchen und Eintragen muss man natürlich auch immer etwas vorsichtig sein, damit man die Nicht-Geocacher (genannt Muggels) nicht auf den Geocache aufmerksam macht, weil ja die Gefahr besteht, dass diese ihn aus Unwissenheit entfernen oder einfach mitnehmen könnten.

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      1. Muggels ? Sehr nett! Ich freue mich immer zu sehen, wie viele verspielte Menschen es gibt. Weißt du, ob die Leute, die die Schätze verstecken dafür bezahlt werden oder ob die das auch zum Vergnügen machen ?

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      2. Das ist reines Vergnügen und es ist wirklich schön, wenn man einen ganz liebevoll verzierten oder gut durchdachten Geocache findet, an dem jemand sein handwerkliches und technisches Geschick eingesetzt hat. Das sind richtige Highlights! Ebenso wie die Geocaches, die an ganz besonders schönen/interessanten Orten versteckt wurden.

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  4. Ich habe das Buch auch gelesen und fand es klasse. Das sich daraus ein neues Hobby für Dich ergeben hat, finde ich sensationell. Bücher inspirieren einen eben immer wieder auf ganz unterschiedliche Weise.

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    1. Die Bücher von Ursula Poznanski finde ich auch in der Hinsicht sehr interessant. Sie greift immer spezielle und aktuelle Themengebiete auf, mit denen sie meinen Nerv trifft.

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    1. Schade eigentlich. Es macht auch nicht jedem Spaß, aber von den Menschen, die wir mal mitgenommen haben, konnten wir doch den ein oder anderen infizieren 🙂

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  5. Hmm… Hört sich spannend an… Wie das nun wirklich funktioniert hab ich nie so richtig kapiert. Ist auch nicht so mein Ding, hab auch nicht die dazu nötige „Ausrüstung“ wie Smartphone, Apps etc. Aber ich kann schon nachvollziehen, dass das süchtig machen kann.. 🙂

    LG Sabine

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    1. Vielleicht bietet sich ja mal die Gelegenheit, dass du andere Geocacher begleiten kannst. Es klingt tatsächlich sehr abstrakt, wenn man es selbst noch nicht gemacht hat.
      LG Yvonne

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  6. Hallo liebe Yvonne,
    Ich habe schon viel über Geocaching gelesen..aber mich noch nie richtig hinein versetzt..
    Sollte ich vieleicht doch mal tun, leider kenne ich niemenden hier in meiner Nähe der Geocaching macht..der mir das real zeigen könnte..Es liest sich gut..was du drüber schreibst..
    Herzliche Grüsse
    Elke

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    1. Hallo Elke,
      das interessante am Geocaching ist auch, dass man so ziemlich überall auf der Welt Geocaches finden kann. So entdeckt man manchmal auch die nähere Umgebung völlig neu. Wir sind damals in Punkto Geocaching auch „ins kalte Wasser gesprungen“ und haben es einfach ausprobiert, nachdem wir im Internet alles Mögliche darüber gelesen hatten. Vielleicht findest du ja in deinem Freundeskreis jemanden, der Lust hätte es mit dir gemeinsam auszuprobieren.
      LG Yvonne

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  7. Geo-Caching fand ich immer höchst interessant und hatte mich schon mal bei meiner Nichte erkundigt, was ich dazu alles brauchen würde und wie das geht. Aber irgendwie konnte ich mich bei meinen Männer nie so recht durchsetzen. Schade. Aber man kann ja nicht alles machen.
    Macht ihr im Winter kein Geo-Caching? Oder ist das auch eine Sache des Wetters?
    LG Sabienes

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    1. Es macht schon mehr Spaß wenn die Sonne scheint. Bei leichtem Nieselregen oder Kälte geht es zwar auch, aber wir sind wohl eher die Schönwetter-Geocacher 🙂
      LG Yvonne

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  8. Guten Morgen Yvonne;

    im Frühling erwacht also sozusagen die Wanderlust – ob mit oder ohne Schätzesuchen. 🙂
    Ich finde Geocaching ganz toll, es ist sozusagen ein Ganzjahres-Osternestchen-Suchen.
    Das Thema Frühlingserwachen mit dem aufzuhängen, was man im Winter nicht macht, ist eine ganz gute Idee.

    Mit lieben Grüssen aus der Schweiz
    Barbara

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    1. Hallo Barbara,
      den Vergleich mit dem Osternestchen-Suchen finde ich niedlich. Aber es stimmt schon, das Geocachen kitzelt aus den Erwachsenen das Verspielte wieder heraus 🙂
      LG Yvonne

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