„Punkt, Punkt, Punkt“ ist ein Projekt von Sunny von Always sunny, bei dem die Woche Sonntags mit einem von den Teilnehmern vorgeschlagenen Wort startet, zu dem sie dann einen Beitrag auf ihrem Blog veröffentlichen können. Pro abgegebenem Bild/Beitrag sammelt Sunny 5 Cent auf einem Spendenkonto. Das Geld bekommt in 2017 Ärzte ohne Grenzen. Eine tolle Idee!
Das Thema dieser Woche lautet: Krach.
Es war Sommer und ich verbrachte eine der ersten Nächte in meiner neuen Wohnung. Ich schlief bei offenem Fenster, bis ich von ohrenbetäubendem Lärm unsanft geweckt wurde. Gefühlt hielt mir jemand die Sirene für den Feueralarm direkt ans Ohr. So aus dem Schlaf gerissen zu werden, bereitete mir Herzrasen. Der Krach war kaum auszuhalten. Es dauerte einige Zeit, bis ich mich von dem Schreck erholte.
Dass sich die Sirene gleich auf dem Gebäude gegenüber befindet, wusste ich nicht, als ich die Wohnung mietete. Aber heute stört es mich auch nicht mehr. Ich bin viel eher dazu übergegangen den Menschen, für die auf diese lautstarke Weise Hilfe gerufen wird, zu wünschen, dass die Helfer rechtzeitig bei ihnen sein mögen und dass alles so glimpflich wie möglich verläuft.
Tolle Idee – das schaue ich mir mal näher an
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Liebe Yvonne,
das kann ich mir gut vorstellen. Ich habe mal direkt gegenüber eines Kirchturms gewohnt. Beim nächtlichen Glockengeläut bin ich auch senkrecht im Bett gestanden. 😉
Angenehmen Tag
herzlichst moni
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Der erste Schreck ist wirklich grausam 🙂
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Moin Moin Yvonne,
diesen Krach kenne ich, wobei nicht so nahe dran. An einer Schule ist auch so eine Glocke bei uns. Zum Glück geht die nicht oft an, nicht wegen dem Lärm, sondern das niemand Hilfe braucht. Ich kann mir das aber gut vorstellen, wie das Nachts wahr.
Wünsche dir einen schönen Tag
Julia
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Hallo Julia,
dem Lärm kann man auch gar nicht lange böse sein, weil immer auch in irgendeiner Form Leid damit verbunden ist.
LG Yvonne
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Das glaube ich gerne, dass dich der erste „Sirenenklang“ aus dem Schlaf gerissen hat, schon ganz und gar, wenn er so nahe ist.
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Uh – da bleibt einem fast das Herz stehen bei so einer Glocke. Selbst wenn es für Hilfe steht, würde ich ständig für den kleinen Herzinfarkt den man selbst bekommt, fluchen….
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Halb so wild – man gewöhnt sich tatsächlich mit der Zeit daran. Ich nehme es nachts noch wahr, aber ich kann mich dann auch einfach wieder umdrehen und weiter schlafen 🙂
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Dann ist gut. Wahrscheinlich auch weil du es akzeptierst. Das hilft dann 🙂
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Hallo Yvonne,
welcome zu PPP ;-). Da hast du ja gleich etwas an der Hand, was so richtig Krach macht. Allerdings, wie du schon schreibst, wird dieser Lärm ja aus guten Gründen gemacht. Mich richtig daran gewöhnen könnte ich allerdings nicht, denke ich. Bei meiner Omi war auch so eine Sirene in der Nähe (nicht so nah wie bei dir) aber auch schon ziemlich ohrenbetäubend.
Liebe Grüße
Sandra
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Hallo Sandra,
ich kannte die Sirene auch immer nur aus der Ferne. Ich hätte nie gedacht, dass sie so laut sein können, wenn sie in Sichtweite sind 😀
LG Yvonne
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Deinen Schreck kann ich gut nachfühlen. Als ich ein Kind gewesen bin, wurden viel öfter die Sirenen getestet, als heutzutage und ich hatte immer eine Heidenangst.
Finde ich erstaunlich, dass du dich hast daran gewöhnen können.
LG Sabienes
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Hallo Yvonne,
Das erstemal diesen Schreck kann sicher jeder nachfühlen..
Du warst ja völlig unvorbereitet.
Hier in meiner Umgebung habe ich solch eine Sirene nicht zum Glück.
Aber wie du schon schreibts, man gewöhnt sich an fast alles,
auch wenn man es nicht glaubt..
Die einzige Sirene und die wird am Tag getestet (falls Krieg Warnung etc)
Herzliche Grüsse
Elke
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Guten Morgen, Yvonne,
wir haben auf unserem Schulhaus, das sich in absoluter Nachbarschaft befindet, auch so ein Ding. Zu Übungszwecken wird es regelmässig gestartet. Zum Glück sind die Abstände zwischen den einzelnen Übungen in letzter Zeit klein geworden. Ich erinnere mich aber noch gut, als die Sirenen jeden ersten Mittwoch im Monat losgingen. Das jagte mir jeweils Gänsehaut über den Rücken.
Trotzdem: Dein Foto finde ich toll. 🙂
Mit lieben Grüssen aus der Schweiz
Barbara
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Hallo Barbara,
dankeschön. Bei uns ist jeden ersten Freitag im Monat um 18 Uhr der Test. Das ist eine Uhrzeit, um die meine Katze immer ihr Abendessen bekommt – das wird dann halt ein Mal im Monat mit Sirene eingeläutet 😉
LG Yvonne
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Liebe Yvonne,
oh, das ist ja dann erst einmal ein Schock, vor allem, wenn man von nichts wusste. Es hätte ja auch sonst etwas sein können. Was genau ist das für eine Sirene?
Lg Mel
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Hallo Mel,
das ist das Feuerwehrsignal „zweimal unterbrochener Dauerton von 1 Minute“, der sich nicht direkt an die Bevölkerung richtet. Anders ist das beim Sirenensignal „Einminütiger Heulton“, das die Bedeutung hat, „Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten“. Es richtet sich an die Bevölkerung in Gebieten mit besonderem Gefahrenpotential, ist aber nicht bundesweit vorhanden. Teilweise hat dieses Signal je nach dem örtlichen Gefahrenrisiko auch eine spezielle Bedeutung, z.B. „Sofort Türen und Fenster schließen, Aufenthalt im Freien vermeiden, Radio einschalten und auf Durchsagen achten!“ Das Signal habe ich glücklicherweise bisher noch nicht gehört. Eigentlich habe ich aber für sowas eine App auf dem Handy installiert, wo ich in solchen Fällen eine Meldung bekommen würde.
LG Yvonne
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Hey Yvonne,
danke für die Aufklärung. In Hamburg gibt es so etwas auch, aber dann bezieht es sich auf das Hochwasser und da ich nicht in unmittelbarer Nähe wohne, höre ich es auch nie. Ehrlich gesagt höre ich immer nur im September (glaube ich), wenn die Sirenen getestet werden. Da beginnt bei uns die Hochwasser-Saison und dann hört man die Sirenen auch. Sonst irgendwie nicht.
Es gibt eine App, die einen vor einer Katastrophe warnt? Ich glaub, die möchte ich auch haben.
Ich kann aber jetzt verstehen, warum du die Sirene jetzt auch wichtig findest. Würde mir nicht anders gehen. Ein Schock ist es aber in der ersten Zeit trotzdem. Aber wie du ja schon so schön sagtest, man gewöhnt sich dran.
Lg Mel
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Hi Mel,
ich hatte von der Handy-App mal über das Fernsehen erfahren und sie gleich installiert: NINA – Die Warn-App des BBK. Gestern erst kam eine Unwettermeldung für den Kreis, in dem ich wohne, aber in unserer Gegend war es halb so wild. Aber gut zu wissen, für den Fall dass man zu der Zeit unterwegs sein muss.
LG Yvonne
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Danke
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